Das Buch des Psalmen.



Psalm 10.


Warum, Jahwe, stehst du fern, verbirgst dich in Zeiten der Drangsal?


In seinem Hochmut verfolgt der Gesetzlose hitzig den Elenden. Sie werden erhascht werden in den Anschlägen, die sie ersonnen haben.


Denn der Gesetzlose rühmt sich des Gelüstes seiner Seele; und er segnet den Habsüchtigen, er verachtet Jahwe.


Der Gesetzlose spricht nach seinem Hochmut: Er wird nicht nachforschen. Alle seine Gedanken sind: Es ist kein Gott!


Es gelingen seine Wege allezeit; hoch sind deine Gerichte, weit von ihm entfernt; alle seine Widersacher-er bläst sie an.

Tweet thisPost on Facebook

Er spricht in seinem Herzen: Ich werde nicht wanken; von Geschlecht zu Geschlecht werde ich in keinem Unglück sein.

Tweet thisPost on Facebook

Sein Mund ist voll Fluchens und Truges und Bedrückung; unter seiner Zunge ist Mühsal und Unheil.


Er sitzt im Hinterhalt der Dörfer, an verborgenen Örtern ermordet er den Unschuldigen; seine Augen spähen dem Unglücklichen nach.


Er lauert im Versteck, wie ein Löwe in seinem Dickicht; er lauert, um den Elenden zu erhaschen; er erhascht den Elenden, indem er ihn in sein Netz zieht.


Er duckt sich, bückt sich, und in seine starken Klauen fallen die Unglücklichen.

Tweet thisPost on Facebook

Er spricht in seinem Herzen: Gott vergißt; er verbirgt sein Angesicht, niemals sieht er's!

Tweet thisPost on Facebook

Stehe auf, Jahwe! Gott, erhebe deine Hand! Vergiß nicht der Elenden!

Tweet thisPost on Facebook

Warum verachtet der Gesetzlose Gott, spricht in seinem Herzen, du werdest nicht nachforschen?

Tweet thisPost on Facebook

Du hast es gesehen, denn du, du schaust auf Mühsal und Gram, um zu vergelten durch deine Hand; dir überläßt es der Unglückliche, der Waise Helfer bist du.

Tweet thisPost on Facebook

Zerbrich den Arm des Gesetzlosen; und der Böse-suche seine Gesetzlosigkeit, bis daß du sie nicht mehr findest!


Jahwe ist König immer und ewiglich; die Nationen sind umgekommen aus seinem Lande.

Tweet thisPost on Facebook

Den Wunsch der Sanftmütigen hast du gehört, Jahwe; du befestigtest ihr Herz, ließest dein Ohr aufmerken,

Tweet thisPost on Facebook

um Recht zu schaffen der Waise und dem Unterdrückten, daß der Mensch, der von der Erde ist, hinfort nicht mehr schrecke.

Tweet thisPost on Facebook






This goes to iframe